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DEEP PURPLE @ Friends - Sparkassenpark Mönchengladbach - 08.07.2018
Jetzt aber wirklich 50 Jahre (April 2018) im Geschäft und auch ein Jahr später immer noch top fit! ;-)
Als Support mit Deep Purple auf Tour im Sparkassenpark Mönchengladbach waren die niederländische alternative Rock Band Navarone aus Nijmegen und Axel Rudi Pell mit der gleichnamigen Hard-Rock-/Heavy-Metal-Band aus Bochum. Bilder zu Axel Rudi Pell findet Ihr auf der Facebookseite des Autors (Link).
Wer auch Interesse am Konzertbericht der Deep Purple Konzerte in 2017 in Dortmund und Leipzig hat, findet diesen hier.
Zum Opener Navarone kam ich aufgrund der Verkehrslage auf dem Weg nach Mönchengladbach leider zu spät, weshalb ich hierzu keine Infos habe. Sorry...
Als "Kind des Ruhrgebiets" hätte ich Axel Rudi Pell wohl eigentlich kennen müssen. Aber leider hatte ich nie zuvor von dem Gitarristen und seiner Band gehört. Ich bin halt nicht der Metal-Spezialist...
Der ehemalige freie Mitarbeiter und Bildredakteur vom Musikmagazin Metal Hammer veröffentlichte 1984 sein Debütalbum mit seiner ersten Band Steeler. Somit ist Pell mittlerweile seit 34 Jahren als Rock-Gitarrist auf diversen Bühnen unterwegs.1989 gründete Pell dann die Band mit seinem eigenen Namen.
Pell hat über viele Jahre nicht einfach irgendwelche Musiker um sich versammelt. Seine Band besteht durchweg aus absoluten Spitzenmusikern. Der Sänger Johnny Gioeli hat am Mikrofon eine echte Spitzenleistung dargeboten. Auch das rhythmische Duo an Bass und Keyboard hat sich von der Energie des Sängers infizieren lassen. Das Publikum rockte mit und stimmte sich so auf den Headliner ein.
Nach einer relativ kurzen Umbaupause konnten dann gegen 20:00 Uhr die Konzertgäste mit Deep Purple endlich den Hauptact des Abends begrüßen. Zwischen Konzerten in Mexico City, Moskau, Verona und Chicago gaben die Alt-Rocker ihr einziges Konzert 2018 in Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach.
Der Bühnenaufbau unterschied sich ebensowenig vom letztjährigen Konzert in Dortmund wie die Setlist. Ok, nur die Reihenfolge der Songs wurde an ein paar wenigen Stellen etwas angepasst.
Opener war diesmal „Highway Star“. Nach "Bloodsucker" hat Ian Gillan dann die Besucher begrüßt.
Leider waren weder der Innenraum noch die freigegebenen Sitzplätze ausverkauft.
Den ganzen Abend wurden immer wieder mal mehr oder weniger Smartphones von Besucher(innen)händen in die Höhe gehalten, um zu filmen oder zu fotografieren. Aber als dann "Smoke On The Water" gespielt wurde, wirkte es, als ob jeder Besucher das digital festhalten wollte. Hier konnte man erkennen, dass der Funke bei den anderen Songs nicht wirklich überspringen wollte. Nach zwei Zugaben war dann auch schon alles vorbei und die Band verabschiedete sich.
Alles in allem zwar ein tolles, aber auch unaufgeregtes Konzert, welches zum Vorjahr kaum Unterschiede erkennen ließ. Daher fällt es mir auch schwer hier noch etwas zu schreiben, was ich nicht bereits im letzten Jahr geschrieben habe. Ok, Open Air ist schon etwas anderes als ein Hallenkonzert. Insbesondere wenn das Wetter so genial mitspielt wie in Mönchengladbach. Der Schalldruck war aber mit der Wucht eines Hallenkonzerts nicht zu vergleichen.
Vielen Dank an den Sparkassenpark für die Akkreditierung.
Weitere Bilder von unserem Fotografen Dietmar Seifer gibt es auf seiner Facebook-Seite.
Line-Up
- Ian Gillan – Gesang
- Steve Morse – Gitarre
- Roger Glover – Bass
- Ian Paice – Schlagzeug
- Don Airey – Keyboard)
Setlist
- Highway Star
- Pictures of Home
- Bloodsucker
- Strange Kind of Woman
- Sometimes I Feel Like Screaming
- Uncommon Man
- Lazy
- Time for Bedlam
- Birds of Prey
- The Surprising
- Keyboard Solo
- Perfect Strangers
- Space Truckin'
- Smoke on the Water
Zugaben
- Hush (Joe South cover)
- Bass Solo
- Black Night
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